Das Problem mit dem Wohnraum – Nachmieter gesucht.

Wohnraum ist immer wieder ein Problem, aber was tun, wenn die neue Wohnung gefunden ist, aber man nicht so schnell aus dem alten Mietvertrag herauskommt? Nachmieter gesucht! Eine Anzeige, die man immer wieder findet und ein Vorgang, der einem einen Ausweg aus der alten Wohnung bietet.

Ein Thema, das genau bedacht sein will und einer guten Vorbereitung und Umsetzung bedarf. Denn muss ein Mieter einen früher aus der Wohnung lassen, wenn man genügend potenzielle Nachmieter vorweisen kann oder nicht? Wie findet man den richtigen Nachmieter und wie kann man die besten Bedingungen schaffen? All das sind Themen, die bei der Nachmietersuche wichtig sind.

Nachmieter gesucht: Rechtliche Vorgaben!

Wenn es um den Nachmieter geht und darum früher aus der jetzigen Wohnung zu kommen, dann sollte man sich vorher genau mit den rechtlichen Vorgaben beschäftigen. Denn ist der Vermieter überhaupt verpflichtet einen dann früher aus der Wohnung zu lassen, muss er einen der Nachmieter akzeptieren oder kann er einfach darauf bestehen, dass die Kündigungsfrist eingehalten wird?

So sehen die rechtlichen Vorgaben aus:

Generell gilt:

In generellen Situationen ist ein Recht auf einen Nachmieter nicht vorgesehen. Das bedeutet, in der Regel kann der Vermieter sich darauf verlassen, dass das Mietverhältnis ordnungsgemäß beendet wird und somit alles ideal verläuft.

Berechtigtes Interesse:

Es gibt aber spezielle Situationen, in denen nach dem §242 BGB Treu und Glauben ein Anspruch auf einen Nachmieter besteht. Das ist dann der Fall, wenn der Mieter ein berechtigtes Interesse daran hat, das Mietverhältnis vorzeitig zu beenden.

Was gehört zum berechtigten Interesse?

Die genaue Beschreibung dafür liegt allerdings nicht vor. Was ist also ein berechtigtes Interesse? Dazu gehört zum Beispiel, wenn der Mieter vom Arbeitgeber versetzt wird, das Wohnen in den eigenen 4 Wänden nicht mehr möglich ist, sondern ein Pflegeheim als Unterbringung sein muss oder auch die Geburt eines Kindes, wenn dadurch die Wohnung zu klein wird. Es handelt sich also immer um Umstände, die nicht verändert werden können und nicht unter den direkten Einflüssen des Mieters stehen.

Nachmieter Klausel:

Es gibt aber auch die sogenannte Nachmieterklausel, die bereits im Mietvertrag festgehalten werden kann. Dabei gibt es auch hier 2 unterschiedliche Klauseln, die eine wird, die echte Nachmieterklausel genannt, die andere die unechte Nachmieterklausel.

Echte Nachmieterklausel:

Hier ist der Mieter berechtigt, einen Nachmieter zu stellen. Diese Klausel wird allerdings nicht so oft eingesetzt wie die sogenannte unechte Nachmieterklausel.

Unechte Nachmieter Klausel:

Die unechte Nachmieterklausel berechtigt den Mieter einen Nachmieter zu stellen, der Vermieter muss diesen aber nicht akzeptieren, sondern kann sich selbst einen neuen Mieter suchen. Egal, welche Klausel in den Vertrag eingearbeitet ist, der Mieter kann auf jeden Fall vorzeitig aus dem Mietvertrag herauskommen.

Einen Anspruch darauf einen Nachmieter zu stellen ist also nur unter bestimmten Umständen möglich. Es ist aber auch möglich, mit dem Vermieter einen Aufhebungsvertrag zu schließen und hier dann einen Nachmieter zu präsentieren.

Wichtig:

Der Vermieter ist nicht verpflichtet, sich auf einen Aufhebungsvertrag einzulassen. Hier muss gut verhandelt werden und ein gutes Verhältnis zum Vermieter ist hier nur von Vorteil. So kann für beide Seiten ein gutes Ende gefunden werden. Allerdings sollte dann auch dafür gesorgt werden, alles zum Besten beider Seiten auf die Beine zu stellen.

Bevor man sich vorschnell zu einer Kündigung entschließt und kein gutes Verhältnis zum Vermieter hat, ist es wichtig, sich den eigenen Mietvertrag noch einmal genauer anzusehen. Denn wenn kein berechtigtes Interesse besteht und das Verhältnis zum Vermieter nicht gut ist, kommt meist ein Aufhebungsvertrag nicht in Frage. Dann sollte genau überlegt werden und vor allem sollte der eigene Mietvertrag genau unter die Lupe genommen werden.

Was ist wichtig vor der Kündigung?

Bevor man sich also für eine Kündigung entscheidet, sollte der Mietvertag und vor allem die Kündigungsfristen im Mietvertrag genau geprüft werden. Denn wird kein Aufhebungsvertrag geschlossen, gelten die gesetzlichen Kündigungsfristen oder eben die Kündigungsfristen, die im Mietvertrag vereinbart wurden.

Generell gilt:

Vor einer Kündigung sollte genau überlegt werden, denn ist eine Kündigung einmal ausgesprochen und akzeptiert, kann diese schlecht wieder rückgängig gemacht werden. Es ist daher besonders wichtig, genau zu übelregen und alle anstehenden Planungen miteinzubeziehen.

Kündigungsfristen prüfen:

Mietverträge sind oft sehr unterschiedlich und auch nicht leicht zu verstehen. Da auch oft von Privatpersonen vermietet wird und die Kündigungsfristen oft individuell festgelegt werden, lohnt es sich, genau nachzulesen. Denn gesetzliche Vorgaben sind nicht immer konform mit den Fristen, die im Mietvertrag festgehalten sind. Außerdem sind oft gerade die Kündigungsfristen unverständlich geschrieben. Es lohnt sich, hier einen Mieterschutzbund oder auch Anwälte einzubinden und die Kündigungsfristen zu prüfen. So kann die Planung genauer gestaltet werden und man kennt die eigenen Rechte und Pflichten.

Wichtig:

Gesetzlich ist eine Kündigungsfrist von 3 Monaten vorgeschrieben, egal wie lange ein Mieter schon in der Wohnung lebt. Es lohnt sich also einen Anwalt einzubinden, denn oft werden Kündigungsfristen an die Mietdauer gebunden, hier muss der Anwalt prüfen und bietet Sicherheit.

Nachmieter gesucht: Absprachen mit dem Vermieter treffen

Egal, aus welcher rechtlichen Situation heraus, am besten ist es immer, wenn ein Nachmieter gesucht wird, schon im Voraus mit dem Vermieter zu sprechen und Absprachen zu treffen. Denn jeder ist daran interessiert im Guten auseinanderzugehen und unnötige Streitereien zu vermeiden.

So kann auch der eigene Umzug deutlich einfacher ablaufen und es kann unnötiger Stress auf beiden Seiten vermieden werden. Das kann auch die Suche nach dem passenden Nachmieter vereinfachen und dabei helfen, nicht später noch rechtliche Streitereien hervorzurufen.

Absprachen mit dem Vermieter sind also vor allem für den reibungslosen Ablauf besonders wichtig. Denn ein Umzug bedeutet so oder so schon sehr viel Stress, da liegt es im eigenen Interesse, alles Weitere so einfach und unkompliziert wie möglich zu gestalten.

Was sollte also mit dem Vermieter im Vorfeld besprochen werden?

Rechtzeitige Information:

Egal, wie die Nachmietersuche ablaufen soll, es sollte immer frühzeitig mit dem Vermieter gesprochen werden, denn vielleicht hat dieser ja schon einen geeigneten Nachmieter im Petto oder möchte sich in seinem Bekanntenkreis erkundigen. Das kann für beide Seiten nur von Vorteil sein und zeigt den vollen Respekt, sorgt für ein angenehmes Ende des Mietvertrages.

Die Konditionen

Bei jedem Mieterwechsel kann es neue Anforderungen oder auch eine Mieterhöhung geben. Aus diesem Grund ist es wichtig, mit dem Vermieter abzusprechen, welche Konditionen für den Nachmieter bestehen. Denn falsche Aussagen führen sehr wahrscheinlich dazu, dass kein Nachmieter gefunden wird.

Die Ansprüche:

Generell gilt bei wie bei allen anderen Mietern auch, dass der Vermieter einen Mieter nicht aus unrealistischen Gründen wie zum Beispiel einer alleinigen Elternschaft ablehnen kann. Es muss aber auf jeden Fall so gehalten sein, dass der Nachmieter die Wohnungsmiete bezahlen kann. Um für ein angenehmes Verhältnis zu sorgen, lohnt es sich genaue Absprachen mit dem Vermieter zu treffen, was die Nachmieter angeht.

Die Einkommensverhältnisse:

Der neue Nachmieter muss imstande sein, sich die Wohnung leisten zu können, beziehungsweise muss er die Wohnung bezahlen können. Es ist von großem Vorteil, wenn der potenzielle Nachmieter dazu bereit ist, seine Einkommensverhältnisse offen zu legen. Welche Papiere für den Vermieter hier am besten geeignet sind, sollte abgesprochen werden.

Eine Nachmieter gesucht Anzeige kann so gleich viel spezieller aufgebaut werden und es ist vor allem bei der Bewerbung schon einfacher zu sortieren. Denn das spart vor allem viel Zeit und Aufwand. Denn einige Dinge können bereits am Telefon geklärt werden.

Was allerdings auch noch ins Gewicht fällt sind:

Der Vermieter darf, sollte keinen potenziellen Nachmieter bevorzugen, weil dieser bereit ist, mehr Miete zu zahlen oder andere Vorteile für den Vermieter akzeptieren. In der Regel kann das ins Gewicht fallen, ist aber rechtlich nicht erlaubt.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, die Übernahme von Eigentum des bisherigen Mieters. Sicherlich gibt es potenzielle Nachmieter, die zum Beispiel eine Küche oder eine Waschmaschine vom vorherigen Mieter übernehmen würden. Das ist in keinem Fall Pflicht, oder muss genau mit dem Vermieter abgesprochen werden. Genau diese Entscheidungskriterien sind für den Mieter wichtig, müssen vom Vermieter aber auf keine und in keinem Fall berücksichtigt werden.

Besteht ein gutes Verhältnis, kann genauso etwas natürlich auch mit dem Vermieter besprochen werden. Vielleicht entscheidet sich dieser das Inventar zu übernehmen und kann dies dann auf die neue Miete umlegen.

Egal in welchem Fall, es wird deutlich, dass eine genaue Absprache mit dem Vermieter immer gut ist und viele erleichtern kann. So gibt es deutlich weniger Stress, die Nachmieter gesucht Aufgabe wird einfacher und klarer und das Mietverhältnis kann im Guten aufgelöst werden.

Offenheit und ein direktes Gespräch bringen in den meisten Fällen nur Vorteile und sorgen für Erleichterung.

Nachmieter gesucht: Wie viele potenzielle Nachmieter suchen?

Ist es dann so weit und alle Absprachen mit dem Vermieter sind getroffen, dann geht es auch noch um die eigentliche Nachmieter gesucht Aufgabe. Auch hier lohnt es sich, auf so einiges zu achten und sich diese Aufgabe so einfach wie möglich zu machen.

Dabei spielt die Anzeige, die telefonische Vorauswahl und auch die Strukturierung der Wohnungsbesichtigung eine entscheidende Rolle. Wenn alles gut vorbereitet ist, kann die Nachmieter gesucht Aufgabe schnell über die Bühne gehen und es steht dem eigenen Umzug nichts mehr im Weg.

Die Anzeige: Nachmieter gesucht:

Einen Nachmieter suchen ist in den meisten Fällen nicht sehr schwer, denn mit der richtigen Anzeige auf den passenden Portalen finden sich schnell viele Interessenten. Wohnraum ist knapp und Nachmieter gesucht Anzeigen besonders beliebt, denn hier bekommt man einen Einblick in das bisherige Mietverhältnis.

Wichtig für die Anzeige Nachmieter gesucht:

  • Die Angaben zur Größe und der Aufteilung der Zimmer
  • Die Ausstattung
  • Balkon, Terrasse, Garage etc.
  • Die Modernisierungen
  • Energieausweis
  • Ab wann die Wohnung zu beziehen ist
  • Fotos sind immer gut
  • Kosten, dazu gehören Miete, Nebenkosten, Kosten für Stellplatz und auch die Kaution

Es lohnt sich, hier auf jeden Fall viele Details zu veröffentlichen, Nachfragen zu ganz einfachen Dingen können so ausgeschlossen werden und somit lässt sich hier viel Stress vermeiden. Dazu kommt die Auswahl der richtigen Anzeigenportale. Denn gerade das Internet bietet unzählige Möglichkeiten, die nicht einmal mehr Geld kosten. Es gibt verschiedene große Immobilienportale aber auch Kleinanzeigenportale, auf denen man solche Anzeigen sogar kostenlos veröffentlichen kann. Hier wird eine große Anzahl potenzieller Mieter angesprochen und die Chancen auf einen zügigen Erfolg sind damit sehr groß.

Wichtig: Es sollten am besten Anfragen nur über E-Mail-Adressen erfolgen. Denn wenn die eigene Telefonnummer angegeben wird, kann das schnell in viel Stress und Überforderung ausarten. Per Mail lässt sich alles geordnet und auch ohne Probleme festhalten und vor allem koordinieren. Denn hier können Termine direkt festgehalten werden und es finden keine Störungen im Privatleben oder bei der Arbeit statt.

Die Vorauswahl:

Je nachdem, welche Vorgaben und Absprachen mit dem Vermieter getroffen wurden, lohnt es sich, schon bei den Anfragen der potenziellen Interessenten genauer nachzuhaken. Das erleichtert im Nachhinein dann auch den Aufwand der Wohnungsbesichtigung. Eventuelle Haustiere oder auch gewerbliche Nutzungen können so sofort aussortiert werden.

Es kann auch gleich geklärt werden, wie sich die Bereitschaft zu einer Auskunft über die Einkünfte verhält. So kann eine gute Vorauswahl die Anzahl der eigentlichen Besichtigungen vereinfachen. Wichtig ist auch sich hier, ein Limit zu setzen, denn in manchen Regionen können die Anfragen sonst überhandnehmen. Genau aus diesem Grund ist es auch wichtig, sich bei der Veröffentlichung von persönlichen Daten zurückzuhalten.

Die Wohnungsbesichtigung:

Als aktueller Mieter ist die Organisation hier deutlich einfacher, denn die Termine können nach dem eigenen Zeitplan abgestimmt werden. Hier muss jeder für sich entscheiden, ob es ein spezieller Tag sein soll, an dem die einzelnen Interessenten nacheinander kommen oder ob, individuelle Termine auch über eine Woche verteilt stattfinden sollten.

Offene Besichtigungen eignen sich hier nicht so gut, denn hier sind ein persönlicher Eindruck und Absprachen oder Erkenntnisse über die Personen nur schwer zu gewinnen.

Dabei ist es genau bei diesen Terminen wichtig, die einzelnen Absprachen mit dem Vermieter zu berücksichtigen und auf die potenziellen Nachmieter einzugehen. Auch die Vermögensverhältnisse und die entsprechenden Unterlagen können dann gleich abgefragt werden oder es kann geklärt werden, ob die Interessenten dazu überhaupt bereit sind. Gibt es zum Beispiel ein Formular zur Selbstauskunft, sollte dies dann auch bereitliegen, dass gleich alle Unterlagen zusammengetragen werden. Dazu lohnt es sich, ein eigenes Formular anzulegen, in dem sich die wirklichen Interessenten mit einigen Stichpunkten eintragen können. Das erleichtert im Anschluss den Überblick und macht es auch möglich, eigene Notizen für sich selbst hinzuzufügen.

Tipp: Potenzielle Nachmieter sollten auf jeden Fall selbst Kontakt zum Vermieter aufnehmen. Das macht immer einen besseren Eindruck und zeugt von einem offenen Verhältnis. Hier sollten Absprachen getroffen werden zwischen Mieter und potenziellen Nachmieter. So kann der optimale Zeitpunkt gut abgepasst werden.

Nachmieter gesucht: Welche Unterlagen von den Nachmietern verlangen?

Die richtigen Unterlagen, die vom Nachmieter verlangt werden können, spielen auch eine wichtige Rolle, denn hier gibt es große Unterschiede, was die Ansprüche der Vermieter angeht und auch was eigentlich verlangt werden kann und darf.

Was darf vom Vermieter verlangt werden?

Selbstauskunft

Eine Mieterselbstauskunft ist immer eine gute Grundlage, denn hier werden nicht nur die Personalien aufgenommen, sondern auch die Lebensverhältnisse geklärt. Dazu kommen die Angaben zu den monatlichen Einnahmen. Diese sind wichtig. Dabei kann die Selbstauskunft dem Vermieter Sicherheit geben. Denn Falschaussagen über zugelassene Fragen, dazu zählen nicht Fragen nach eine Schwangerschaft oder Religion, können später zur einer außerordentlichen Kündigung führen. Mit der Selbstauskunft werden vor allem auch die vorherigen Vermieter abgefragt. Diese können dann auch befragt werden, das bietet zusätzliche Sicherheit.

Vormieter

Auch ohne eine Selbstauskunft kann nach dem vorherigen Vermieter gefragt werden. Denn das bietet viel Sicherheit, hier kann genau nachgefragt werden.

Gehaltabrechnung

Auch eine aktuelle Gehaltsabrechnung kann eingefordert werden, so kann ein guter Eindruck entstehen, wie hoch sich die Miete zum monatlichen Einkommen verhält. Diese sollte dabei nicht höher als 40% liegen.

Bonitätsauskunft

Auch eine solche Auskunft, in der Regel über eine Schufa-Selbstauskunft kann sichergestellt werden, dass die Bonität des Mieters gegeben ist.

Kopie Personalausweis

Eine Kopie des Personalausweises sollte immer vorhanden sein, denn so können vor allem die Personendaten erhoben werden und es kann kein Betrug stattfinden.

Welche Unterlagen der Vermieter tatsächlich vor einem Vertragsabschluss verlang, liegt ganz bei ihm. Allerdings ist wichtig zu wissen, dass der Nachmieter keine Unterlagen vor allem keine Einblicke in die eigenen Einkünfte oder eine Selbstauskunft ablegen muss. Da aber am Ende der Vermieter entscheidet, kann dieser sich auch bei einer Verweigerung einfach für einen anderen Nachmieter oder Mieter entscheiden, der diese Auskunft abgegeben hat.

Generell gilt, dass der Anspruch beim Vermieter liegt. Bei der Nachmietersuche, sollte also auf jeden Fall danach gefragt werden und darauf verwiesen werden, dass der Vermieter, die von ihm geforderten Unterlagen verlangt. So kann dann auch gleich aussortiert werden.

Gut ist es dann auch gleich, den potenziellen Nachmieter darauf vorzubereiten und ihm eine Liste der Unterlagen bereitzustellen. Dann kann dieser beim persönlichen Kontakt mit dem Vermieter alles vorlegen und somit auch gleich einen guten Eindruck hinterlassen.

Der persönliche Eindruck ist für den Vermieter immer wichtig, denn jeder möchte selbst wissen, wer in die Wohnung einzieht. Denn Menschenkenntnis gehört zu den wichtigsten Entscheidungskriterien.

Dabei stellt sich dann auch immer die Frage, wie sich der eigene Eindruck bei der Suche nach dem Nachmieter verhält und inwieweit dieser dann an den Vermieter weitergegeben werden sollte.

Nachmieter gesucht: Persönliche Einschätzung oder lieber nicht?

Mit der Aufgabe Nachmieter gesucht, liegt der erste Eindruck des potenziellen Nachmieters beim aktuellen Mieter. Ein erster Eindruck ist immer wichtig und die persönliche Einschätzung kann einen wichtigen Punkt bei Entscheidungen stellen.

Jetzt stellt sich die Frage, inwieweit diese eigene Einschätzung der eigene Eindruck an den Vermieter weitergegeben werden sollte oder eben auch nicht.

Dabei stellen sich verschiedene Hürden. Denn jeder hat eigene Erfahrungen im Leben gesammelt und stützt darauf auch den Eindruck, den er von anderen im ersten Moment erhält. Das ist menschlich und lässt sich nicht von der eigenen Person trennen.

Dazu kommt, dass auch Dinge wie die Übernahme von eigenem Inventar oder auch Sympathie eine unterbewusste Rolle spielen können. So kann der erste Eindruck auch oft täuschen. Manche Menschen können sich gut verkaufen in den Kopf kann aber niemand schauen.

Als aktueller Mieter ist man dann immer fein raus, denn der Vermieter ist derjenige, der dann mit den Nachmietern auskommen muss.

Ob, die eigene Einschätzung also an den Vermieter weitergegeben werden sollte, ist fraglich. Generell gilt, der Vermieter sollte sich einen eigenen ersten Eindruck von den potenziellen Nachmietern machen. Er muss zustimmen und seine Entscheidung auch selbst treffen. Bei einem sehr guten Verhältnis zum Vermieter kann der eigene Eindruck schnell automatisch ausgesprochen werden. Ist das Verhältnis zum Vermieter eher schlecht, lässt sich genau das meist deutlich besser vermeiden. Die Unterlagen, die der potenzielle Nachmieter von sich aus übergibt, können dann einfach weitergereicht werden.

Es ist aber wichtig, sich immer klarzumachen, dass eine solche Äußerung auch schnell für einen selbst negativ ausgelegt werden kann. Denn wenn es im Nachhinein doch Probleme gibt, kann das auf einen selbst zurückfallen.

Wichtig: Der erste Eindruck ist wichtig, sollte aber vom Vermieter selbst gemacht werden. Alle Äußerungen des aktuellen Mieters über einen potenziellen Nachmieter können beeinflussen. Sicherlich kann das auch von Vorteil sein. Die finanziellen Grundlagen und Unterlagen sprechen eine deutliche Sprache und bieten dem Vermieter eine gute neutrale Grundlage, um den potenziellen Nachmieter dann selbst persönlich einschätzen zu können.

Dazu kommt die Entscheidung, welche Unterlagen aus den eigenen Aufzeichnungen an den Vermieter weitergegeben werden sollen. Wichtig ist, dass hier Notizen zu der eventuellen Übernahme von Eigentum des aktuellen Mieters außenvor bleiben, denn das ist nicht Angelegenheit des Vermieters und kann auch zum eigenen Nachteil ausgelegt werden, wenn das Verhältnis nicht gut ist.

Nachmieter gesucht, biete die Chance für Sie schneller aus dem aktuellen Mietverhältnis herauszukommen und so eventuelle Doppelmieten zu vermeiden. Aber neben diesem Thema gibt es so viele Themen, die sich bei der Wohnungssuche ergeben. Hier ist es wichtig, sich genau zu informieren, damit keine unnötigen Kosten entstehen. Nicht nur der richtige Nachmieter spielt eine wichtige Rolle, sondern auch alles andere will gut vorbereitet sein, damit der Umzug dann auch reibungslos funktionieren kann. Schon die Wohnungssuche ist mit einigen Herausforderungen verbunden. Ein Grund mehr sich hier umzusehen und die nötigen Informationen zu sammeln. So geht bei der Suche nach dem Nachmieter, der neuen Wohnung oder dem Haus dann auch nichts mehr schief. Wenn Sie gut vorbereitet sind, bedeutet dies auch, dass Sie schon die halbe Miete gewonnen haben.

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